KI ist die Innovationsquelle für die Wirtschaft

Dass KI ein Megatrend ist, bezweifelt heute wohl niemand mehr. Ein Jahr nach der Einführung von ChatGPT ist generative KI in der Mitte der Gesellschaft angekommen und die Europäische Union hat das weltweit erste KI-Gesetz beschlossen. Die Weiterentwicklung dieser Technologie wird in der Wirtschaftswelt vorangetrieben. KI gilt als Innovationsquelle, die Aufgaben und Abläufe in Unternehmen radikal neu definieren und gestalten kann. Diese Einstellung setzt sich auch in Deutschland mehr und mehr durch: So empfinden zwei Drittel der deutschen Unternehmen KI mittlerweile als echte Chance (Bitkom-Studie 2023).

 

Für die Unternehmen in unserem Land bedeutet dies aber auch, dass sie in den kommenden Jahren zahlreiche Expertinnen und Experten brauchen, die mit KI-Werkzeugen und deren Einsatzmöglichkeiten vertraut sind, sich mit Maschinellem Lernen und Deep Learning auskennen und die Grundsätze von KI-Governance beherrschen.

 

Wie eine Medaille hat auch die Künstliche Intelligenz zwei Seiten: Die Unternehmen sehen Sicherheitsrisiken im eigenen IT-System, Verstöße gegen Datenschutzvorgaben, Anwendungsfehler bei der KI-Nutzung, mangelnde Nachvollziehbarkeit von Ergebnissen, Fehler bei der Programmierung und mangelnde Beherrschbarkeit von KI aktuell noch als größte Risikofaktoren. Diesen Herausforderungen gilt es souverän und mit dem gebotenen Know-how zu begegnen.

 

Der neue FOM Bachelor-Studiengang „Angewandte Künstliche Intelligenz“ (B.Sc.) bereitet Studierende parallel zu Beruf oder Ausbildung genau darauf vor. Sie lernen beispielsweise, Sprachmodelle anzuwenden aber auch, selbst welche zu entwickeln. Als eine der weltweit führenden Hochschulen in der KI-Forschung stellt die FOM ihren Studierenden entsprechende KI-Tools für die praktische Anwendung zur Verfügung.