Managing Global Dynamics Interview

Ab dem Wintersemester 2024 bietet die FOM Hochschule den Master-Studiengang „Managing Global Dynamics“ an. (Foto: Arcurs-Co-op -peopleimages.com - stock.adobe.com)

3 Fragen an: Prof. Dr. Christina Wilke über „Managing Global Dynamics“ (M.A.)

„Globale Zusammenhänge erkennen, Megatrends benennen“

In die Glaskugel schauen oder Karten legen? Kann man machen, wenn man Fragen zur Zukunft hat. Sicherer aber ist es, mit wissenschaftlichen und zugleich praxisnahen Methoden an die Problematik heranzugehen. Der neue Master-Studiengang „Managing Global Dynamics“ an der FOM behandelt genau diese Thematik, daher haben wir mit Prof. Christina Wilke darüber gesprochen, was den neuen Studiengang so interessant macht.

Frau Prof. Wilke, Krisen sind allgegenwärtig. Wie können Experten, die den neuen Master-Studiengang an der FOM studieren, zukünftig Unternehmen erfolgreich bei der Bewältigung von Krisen unterstützen?
Prof. Wilke: Ganz entscheidend ist es, Unternehmen für mögliche Risiken überhaupt erst zu sensibilisieren. Entscheider auf allen Ebenen müssen erkennen und einschätzen können, wo die Gefahren für ihre Prozessabläufe liegen, an welcher Stelle beispielsweise Lieferketten gefährdet sein können. Nur so ist es Unternehmen möglich, erfolgreiche Strategien zur Abwehr aufzubauen und Prozesse im Betrieb schon in der Entwicklung resistent gestalten.

Bachelor-Studiengang

„Managing Global Dynamics” an der FOM studieren

Der neue FOM Master-Studiengang „Managing Global Dynamics” ab Wintersemester 2024 vermittelt Ihnen Fähigkeiten zur Analyse globaler Trends, Verhandlungsgeschick und die Fähigkeit, praktische Handlungsempfehlungen für Unternehmen im internationalen Kontext abzuleiten. Nach drei Semestern erwerben sie einen anerkannten Abschluss.

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Was konkret lernen Studierende in dem FOM Master-Studiengang „Management Global Dynamics“? 
Prof. Wilke: Zunächst einmal geht es darum, globale Zusammenhänge zu erkennen, Megatrends zu benennen und zu verstehen. Dazu ist der Studiengang interdisziplinär aufgestellt, das heißt, wir vermitteln neben volkswirtschaftlichem Wissen auch Erkenntnisse der Psychologie und der Ethik. Wir  betrachten internationale Aspekte und kulturelle Besonderheiten, die auf die Prozesse eines Unternehmens Einfluss nehmen können. Dabei geht es beispielsweise um das Erkennen von bestimmten Verhaltensmustern von Mitarbeitenden, Kunden und Mitbewerbern. Darüber hinaus lernen Studierende, komplexe Situationen zu vereinfachen und damit entscheidbarer zu machen.  

Zur Person

Prof. Dr. Christina Wilke ist seit März 2016 hauptberuflich Lehrende an der FOM Hochschule. Sie studierte Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, der Universität Passau, der Lunds Universität in Schweden und der FernUniversität Hagen. 2008 promovierte sie zur Dr. rer. pol. an der Universität Mannheim zum Themenbereich Rentensysteme. Im Verlauf Ihrer Karriere arbeitete sie unter anderem am Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel und am Hamburger Weltwirtschaftsinstitut. Professorin Wilke leitet den Arbeitskreis Bevölkerungswissenschaftliche Methoden der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) und lehrte bereits an der Universität Mannheim, der Hamburg School of Business Administration und der Universität Hamburg.

 

Welche Instrumente gibt es, vorausschauend zu planen und die Entwicklung von Märkten frühzeitig zu erkennen?
Prof. Wilke:
Die Studierenden lernen unterschiedliche Prognose-Tools kennen und vor allem deren Ergebnisse richtig zu interpretieren. Was können Prognosen aussagen, was nicht? Es geht dabei also um mehr als die reinen Datenanalysen und Vorausberechnungen diverser Szenarien. Im Rahmen des Studiums werden aber auch eigene komplexere Projektionen konzipiert und interpretiert, um sinnvolle Handlungsoptionen für Entscheider in Unternehmen aufzeigen zu können. 

 

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