Studierende stellen innovative Geschäftsideen vor

Im Kurs „Bedarfsorientierte Innovationsgenerierung und Konzeption eines Start-ups“ wurde den Teilnehmenden neben einer fundierten Innovationsmethodik auch Mut und Motivation zum Entwickeln einer unternehmerischen Geschäftsidee vermittelt. Er fand unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Friebe, Gründungsdirektor des CIBE, und in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Wissensregion Düsseldorf, der Wirtschaftsförderung Düsseldorf, dem FOM Hochschulzentrum Düsseldorf und zwei Gründerinnen statt.

 

Große Bandbreite an innovativen Ideen
Die im Kurs erworbenen Kompetenzen setzten die Teilnehmenden dann auch gleich in einem gründungsorientierten Projekt um, das sie im Rahmen einer Abschlussveranstaltung präsentierten. Die Ideen reichten von einem digitalen Reisebegleiter, der vor dem Urlaub über Möglichkeiten zum Skifahren informiert, über die Förderung nachhaltiger städtischer Entwicklungen und den umweltfreundlichen Einsatz von E-Scootern bis hin zur Automatisierung von Laborprozessen durch Robotik im Labor der Zukunft. Zudem wurden effektive Lösungsansätze für das Matching von Berufsorientierung bei Jugendlichen und dem herrschenden Fachkräftemangel vorgestellt. Zu jeder vorgestellten Projektidee entfaltete sich ein fachlicher und zielgerichteter Austausch, begleitet von einem wertvollen Know-how-Transfer.

 

Gründerinnen teilen ihre Erfahrungen
Praktische Einblicke in einen Gründungsprozess lieferten die FOM Absolventinnen und Gründerinnen Sandra Waldermann-Scherhak und Alice Windeln. Anhand ihrer persönlichen Erfahrungen teilten sie wertvolle Erkenntnisse mit den Studierenden, darunter das Lernen aus Fehlern, die Offenheit für den Aufbau eines persönlichen Netzwerks und den Austausch mit Gleichgesinnten. Auf diese Weise lieferten beide bedeutende Impulse für das Durchhalten im Gründungsprozess. Gleiches galt auch für Nadine Thees, Koordinatorin der Startup-Unit, die über Unterstützungsangebote, insbesondere für weibliche Gründerinnen, informierte.

 

Und am Ende lautete das Fazit aller Beteiligten: Ein kooperatives Vorgehen, die Anerkennung neuer Ideen und ihrer Urheber sowie Spaß und Freude sind das Erfolgsrezept für eine nachhaltige, regionale Innovationsgenerierung mit Potenzial zur Ausgründung.