5 Tipps für optimiertes Zeitmanagement
Richtiges Zeitmanagement hilft Ihnen, Aufgaben zu organisieren, strukturieren und stressfrei abzuarbeiten. Dabei ist Planung alles.
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In einem Lehrstudio der FOM Hochschule: Prof. Dr. Frank Paul Schulte. (Foto: FOM Hochschule)
Interview mit FOM Didaktik-Professor Dr. Frank Paul Schulte
Wie wird theoretisches und praktisches Wissen an der FOM Hochschule vermittelt? Einer, der es wissen muss, ist Prof. Dr. Frank Paul Schulte. Er ist FOM Didaktik-Professor und Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik dghd. Wir haben mit ihm über das Lehr- und Lernkonzept der FOM gesprochen.
Herr Prof. Schulte, mit GROW hat die FOM ein eigenes didaktisches Konzept entwickelt. Was steckt dahinter – und wie unterstützt es berufsbegleitende Studierende bei der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung?
Wir haben als Hochschule für Berufstätige langjährige Erfahrung darin, Studiengänge flexibel und praxisnah zu gestalten. Das GROW-Konzept bündelt diese Erfahrungen und bereitet Studierende gezielt auf aktuelle und zukünftige Anforderungen im Berufsalltag vor. Jeder Buchstabe steht dabei für eine Linie, in denen – vereinfach gesagt – unterschiedliche Kompetenzen vermittelt werden. Neben fachspezifischen Modulen, die sich zwischen den Studiengängen unterscheiden, gibt es übergreifende Lehrveranstaltungen, die für alle Studierenden wichtig sind – etwa Projektmanagement oder wissenschaftliches Arbeiten. All das geschieht immer mit einem besonderen Blick auf den Theorie-Praxis-Transfer, damit unsere Studierenden das Gelernte auch direkt im Job anwenden können – und ihre Erfahrungen im Job auch ins Studium einbringen können.
Im Alltag vieler FOM Studierenden heißt es: Job, Studium und Privatleben miteinander zu verbinden. Wie wird das berücksichtigt?
Die nötige Flexibilität und Freiheit für unsere Studierenden sind uns sehr wichtig. Das zeigt sich schon bei unseren Studienmodellen: Im Campus-Studium+ und im Digitalen Live-Studium finden Lehrveranstaltungen entweder teilweise oder komplett virtuell statt. Und auch im GROW-Konzept haben wir Module, in denen die Studierenden eigenständig arbeiten. Sie sind dabei nicht an feste Vorlesungszeiten gebunden, sondern erhalten individuelle Begleitung von uns Lehrenden, etwa in Form von Online-Sprechstunden, E-Mail-Betreuung oder Zoom-Meetings. So können sie ihr Studium optimal an ihren beruflichen und privaten Alltag anpassen.
Campus-Studium+ und Digitales Live-Studium
An der FOM haben Sie die Wahl: Campus-Studium+ oder Digitales Live-Studium. Wwas die Studienmodelle auszeichnet und welche Vorteile sie Ihnen bieten, erfahren Sie in unserem Artikel.
Jetzt lesen!Studium und Lehre werden immer digitaler: Erst kürzlich wurde die FOM mit dem Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education“ ausgezeichnet. Wie sieht die digitale Lehre an der FOM aus?
Digitale Lehre ist seit Jahren fest in unser Konzept integriert – von der Bereitstellung digitaler Materialien bis hin zu interaktiven Formaten wie Web-based Trainings, Flipped Classrooms und Breakout-Sessions. Viele unserer Hochschulzentren sind auch mit modernen Studios ausgestattet, sodass Lehrende digitale Lehre auf höchstem Niveau anbieten können.
Wenn es um Digitalisierung geht, kommt man um ein Thema nicht herum: Künstliche Intelligenz. Welche Rolle spielt KI im Studium an der FOM?
KI ist längst ein Bestandteil unseres Alltags und damit natürlich auch der Hochschullehre. Wir sehen KI als Herausforderung, aber vor allen Dingen als unterstützendes Werkzeug – und auf keinen Fall als Ersatz für persönliche Interaktion oder wissenschaftliches Denken. Unser Anspruch ist, dass Studierende Kompetenzen entwickeln, um KI gezielt und sinnvoll einzusetzen und sie kritisch zu hinterfragen. Dazu führen wir auch viele Gespräche: Wo genau ist KI hilfreich oder gar unverzichtbar? Und wo müssen wir aufpassen, damit wir weiter unsere hohen wissenschaftlichen Standards erfüllen? Klar ist: KI soll keine Bachelor- oder Master-Arbeiten für unsere Studierenden schreiben – und sie ist auch nicht der Ersatz für das berufsbegleitende Studium.
KI wird als wichtige Zukunftskompetenz gesehen. Diese „Future Skills“ spielen auch im GROW-Konzept eine wichtige Rolle. Welche Kompetenzen sind das konkret – und wie werden diese gefördert?
Wir vermitteln neben fachlichem Wissen vor allem analytische, innovative und kritische Denkfähigkeiten. Gerade in Zeiten der Digitalisierung und KI ist es entscheidend, komplexe Probleme zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und Entscheidungen auf Grundlage eigener Kompetenzen zu treffen. Unsere Absolventinnen und Absolventen verlassen die FOM mit genau diesen akademischen Fähigkeiten, die zunehmend auch in der Arbeitswelt gefragt sind. Deswegen sind die klassischen akademischen Kompetenzen des kritischen und methodische Denkens der Future Skill überhaupt.
Das Interview führte Nils Jewko.
Richtiges Zeitmanagement hilft Ihnen, Aufgaben zu organisieren, strukturieren und stressfrei abzuarbeiten. Dabei ist Planung alles.
Mehr InfosSelbstzweifel kennt Mowligha „Mowli“ Krishnapalan aus ihrer Schulzeit nur zu gut. Ihr Abi schloss sie noch mit 3,1 ab, ihren Master jedoch mit 1,3.
Mehr InfosAn der FOM Hochschule steht das gemeinsame Lernen im Vordergrund. Es geht um Austausch, das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.
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