5 Tipps für optimiertes Zeitmanagement
Richtiges Zeitmanagement hilft Ihnen, Aufgaben zu organisieren, strukturieren und stressfrei abzuarbeiten. Dabei ist Planung alles.
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Lassen Sie sich nicht von Denkfehlern den Blick verstellen.
Zwischen Bauchgefühl und Analyse
Im Job entscheiden wir täglich – schnell, intuitiv, manchmal im Stress. Doch Emotionen, kognitive Verzerrungen und unbewusste Muster steuern unser Denken oft stärker als reine Logik. Wer diese Mechanismen versteht, kann bewusster entscheiden – und verschafft sich damit einen echten Vorteil in der Arbeitswelt. Wie das gelingt?
Rational war gestern
Lange galt der Mensch in wirtschaftlichen Modellen als rationaler Nutzenmaximierer. Doch die Forschung hat dieses Bild längst revidiert. Entscheidungen basieren nicht allein auf Zahlen, Daten und Fakten. Sie entstehen im Zusammenspiel zweier Systeme: einer schnellen, intuitiven Ebene, die auf Erfahrungen zurückgreift, und einem langsamen, analytischen System, das gründlich abwägt. Beide Systeme haben ihre Berechtigung – doch gerade in Stresssituationen übernimmt häufig das intuitive Denken die Kontrolle. Zeitdruck, Unsicherheit oder emotionale Belastungen schränken die kognitive Leistungsfähigkeit zusätzlich ein. Die Folge: spontane Urteile, die nicht immer zu den besten Ergebnissen führen.
Wenn Denkfehler den Blick verstellen
Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, Informationen effizient zu verarbeiten – oft jedoch auf Kosten der Objektivität. Kognitive Verzerrungen sind systematische Denkfehler, die unbewusst ablaufen und Entscheidungen beeinflussen. Besonders verbreitet ist der sogenannte Bestätigungsfehler: Informationen, die zur eigenen Meinung passen, werden bevorzugt wahrgenommen. Widersprüchliche Hinweise geraten leicht aus dem Fokus.
Auch der Sunk-Cost-Effekt, bei dem an gescheiterten Projekten festgehalten wird, nur weil bereits Zeit oder Geld investiert wurde, ist ein klassisches Beispiel für eine solche Verzerrung. Hinzu kommen übertriebener Optimismus, der Risiken unterschätzt, oder Einrahmungseffekte, bei denen allein die Formulierung einer Option darüber entscheidet, ob sie als Chance oder Bedrohung wahrgenommen wird.
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Strategien für klügere Entscheidungen
Trotz der Komplexität menschlicher Entscheidungsfindung lassen sich Wege finden, bessere Ergebnisse zu erzielen. Ein hilfreiches Instrument ist der WRAP-Prozess, entwickelt von den Entscheidungsforschern Dan und Chip Heath. Er empfiehlt, systematisch mehr Handlungsoptionen zu prüfen, Annahmen zu hinterfragen, emotionale Distanz zu schaffen und potenzielle Hindernisse frühzeitig zu berücksichtigen. Auch einfache Methoden wie das Abwägen von Vor- und Nachteilen in Form einer Entscheidungsmindmap oder ein gedanklicher Perspektivwechsel können Klarheit schaffen. Wer sich fragt, welchen Rat man einem guten Freund in derselben Situation geben würde, trifft häufig reflektiertere Entscheidungen.
Zudem lohnt es sich, bewusste Pausen einzuplanen. Zeitdruck führt oft zu vorschnellen Schlussfolgerungen. In vielen Fällen hilft es, eine Nacht darüber zu schlafen, Feedback einzuholen oder gezielt konträre Meinungen einzubeziehen. Die bewusste Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen stärkt die eigene Urteilsfähigkeit und schützt vor voreiligen Entscheidungen.
Fehlentscheidungen als Lernchance
Nicht jede Entscheidung führt zum gewünschten Ergebnis – und das ist auch nicht immer nötig. Gerade im Rückblick zeigen sich Fehlentscheidungen oft als Wegweiser für neue Entwicklungen. Wer sie analysiert, ihre Ursachen versteht und daraus lernt, schafft die Grundlage für persönliches und berufliches Wachstum. Entscheidungsstärke bedeutet nicht, immer richtig zu liegen – sondern reflektiert, offen und lernbereit mit Unsicherheiten umzugehen.
Psychologie macht den Unterschied
Erfolgreiche Entscheidungen im Berufsleben beruhen nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf einem bewussten Umgang mit den eigenen Denkprozessen. Wer die psychologischen Hintergründe kennt, kann typische Fehler vermeiden, innere Blockaden überwinden und Entscheidungen selbstbewusster treffen. So wird aus einem unbewussten Automatismus ein aktiver Gestaltungsproze
Richtiges Zeitmanagement hilft Ihnen, Aufgaben zu organisieren, strukturieren und stressfrei abzuarbeiten. Dabei ist Planung alles.
Mehr InfosProf. Dr. Martin-Niels Däfler erklärt, wie Sie mit einfachen Methoden mehr Gelassenheit im Alltag erreichen.
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