Was sind meine Stärken und Schwächen? Wie gehe ich im Berufsalltag mit Interkulturalität um? Wodurch kennzeichnen sich wirtschaftliche Zusammenhänge und wie wichtig sind Marketingkompetenz und Affinität für soziale Medien im beruflichen Kontext? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich Schülerinnen und Schüler eine Woche lang beschäftigt.
Eine Woche voller Input
Welche Konsequenzen das eigene wirtschaftliche Handeln in einer Lieferantenkette mit sich bringt, haben die Schülerinnen und Schüler gleich am ersten Projekttag in Form eines Planspiels gelernt. Durch das Hineinschlüpfen in die Rollen „Endkunde“, „Einzelhandel“, Großhandel“ usw. lernten die Teilnehmenden die unterschiedlichen Akteure einer Gesamtlieferkette kennen. Auch auf die Notwendigkeit von Marketingkompetenz und die Chancen und Risiken bei der Nutzung sozialer Netzwerke wurde das junge Publikum aufmerksam gemacht.
Gegen Ende der Woche stand ebenfalls ein Rollenspiel auf der Agenda, welches die Sensibilität für andere Kulturkreise schaffen sollte. Dies sei gerade „aufgrund zunehmender Globalisierungstendenzen auch im internationalen beruflichen Kontext von großer Bedeutung“, so Prof. Dr. Patrick Lückmann. Am letzten Tag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre eigenen Stärken und Entwicklungsfelder mit Blick auf die spätere Berufs-, Studien- oder Ausbildungswahl zu erkunden.