Die angespannte wirtschaftliche Lage wirkt sich auf die Schenklaune der Essenerinnen und Essener aus. Auffällig sind jedoch die Unterschiede zwischen den Generationen: So wollen die Befragten der Generation X (43-58 Jahre) im Mittel rund 630 Euro ausgeben, die Boomer (59-77 Jahre) planen im Schnitt 580 Euro für Weihnachtspräsente ein. Deutlich zurückhaltender dagegen ist die Generation Z (12-26 Jahre) mit 245 Euro.
Das schenken die Menschen in Essen
Zu den beliebtesten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum zählen Bücher (48 Prozent), Kosmetika und Parfüm sowie Kleidung, Schuhe und Accessoires (je 45 Prozent). Am meisten Geld geben die Essenerinnen und Essener jedoch für andere Präsente aus: Zu den Top drei zählen in diesem Jahr Smartphones (Ø 146 Euro), andere elektronische Geräte sowie Reisen und Freizeitaktivitäten wie Konzertkarten (Ø je 137 Euro).
Männer kaufen Geschenke später als Frauen
Die beliebteste Einkaufszeit für Weihnachtsgeschenke liegt nach wie vor in den ersten beiden Dezemberwochen (35 Prozent). Zudem zeigt sich erneut, dass Männer ihre Geschenke eher auf den letzten Drücker kaufen als Frauen, die viele Besorgungen bereits im Oktober und November erledigen (16 Prozent). Dagegen sind Männer öfter in der letzten Woche vor Weihnachten noch auf der Suche nach passenden Geschenken – und geben insgesamt mit durchschnittlich 512 Euro deutlich mehr aus als Frauen (467 Euro).
Stationärer Handel beliebter als Online-Shopping
Bei den Einkaufsmöglichkeiten zeigt sich, dass in diesem Jahr der stationäre Handel bei der Beliebtheit knapp das Online-Shopping schlägt. So geben 64 Prozent der befragten Essenerinnen und Essener an, Geschenke im Einzelhandel kaufen zu wollen, 63 Prozent planen Online-Einkäufe.