Die Duisburgerinnen und Duisburger sparen trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage weiter nicht an Weihnachtsgeschenken. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule. „Die Menschen machen das Weihnachtsfest nicht von der politischen Großwetterlage abhängig. Globale Krisen, Unsicherheiten und eine schwierige wirtschaftliche Lage – all das hat nach unseren Zahlen kaum einen Einfluss auf die vorweihnachtliche Kauflaune in Deutschland“, sagt der wissenschaftliche Leiter der FOM Weihnachtsstudie, Prof. Dr. Oliver Gansser. „Die durchschnittlichen Ausgaben für Geschenke zeigen erneut den hohen Stellenwert von Weihnachten bei vielen Menschen – was sicher mit einem Wunsch nach Kontinuität und Tradition zusammenhängt.“
Das schenken die Menschen in Duisburg
Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken der Menschen in Duisburg zählen Bücher (49 Prozent), Spielwaren und Gaming (48 Prozent) sowie Kosmetika und Parfums (46 Prozent). Am meisten Geld wird jedoch für andere Geschenke ausgegeben: Zu den Top drei zählen in diesem Jahr elektronische Geräte (Ø 140 Euro), Geld (Ø 125 Euro) sowie Reisen und Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Konzertkarten (Ø 124 Euro).
Männer kaufen Geschenke später als Frauen
Die beliebteste Einkaufszeit für Weihnachtsgeschenke liegt nach wie vor in den ersten beiden Dezemberwochen (34 Prozent). Zudem zeigt sich erneut, dass Männer ihre Geschenke eher auf den letzten Drücker kaufen als Frauen, die viele Besorgungen bereits im Oktober und November erledigen (18 Prozent). Dagegen sind Männer öfter in der letzten Woche vor Weihnachten noch auf der Suche nach passenden Geschenken – und geben dabei im Schnitt mit 508 Euro etwa 74 Euro mehr aus als Frauen.
Stationärer Handel beliebter als Online-Shopping
Bei den Einkaufsmöglichkeiten zeigt sich, dass der stationäre Handel bei der Besorgung von Weihnachtsgeschenken knapp an erster Stelle steht. So geben 67 Prozent an, das Shoppen im stationären Handel als wichtig zu empfinden, 64 Prozent wollen Weihnachtsgeschenke online kaufen.