Gute Vorsätze 2024

Viele Menschen haben für das neue Jahr gute Vorsätze. (Foto: nd3000 - stock.adobe.com)

Bundesweite Studie der FOM Hochschule zu guten Vorsätzen

Mehr Sport, weniger Stress: Das nehmen sich die Nürnberger für 2024 vor

14.12.2023 | Nürnberg

Jedes Jahr fassen sich viele Menschen in Deutschland gute Vorsätze für das neue Jahr. Für 2024 zeigt sich: Mehr Sport und mehr Zeit für Familie und Freunde sind den Befragten in Nürnberg aktuell besonders wichtig, wie aus einer neuen Studie der FOM Hochschule hervorgeht. Klassische Vorsätze verlieren dagegen immer mehr an Bedeutung.

Die Menschen in Nürnberg wollen im kommenden häufiger die Sportschuhe schnüren. Rund 42 Prozent der Befragten geben an, mehr Sport treiben zu wollen. Mehr Zeit für Familie und Freunde (40 Prozent), Stress vermeiden oder abbauen (39 Prozent) und eine gesündere Ernährung (33 Prozent) stehen ebenfalls weit oben auf der Wunschliste der Menschen in Nürnberg.

 

Klima und Umwelt von geringer Bedeutung

Nachhaltigkeit spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Nur 8 Prozent der Befragten wollen sich im kommenden Jahr umwelt- und klimafreundlicher verhalten, 9 Prozent nehmen sich vor, weniger oder gar kein Fleisch zu essen. Ähnlich verhält es sich mit klassischen Vorsätzen: So geben 9 Prozent an, mit dem Rauchen aufhören und 8 Prozent ihren Alkoholkonsum reduzieren zu wollen. 18 Prozent der Befragten hat überhaupt keine Vorsätze für das neue Jahr.

 

Gute Vorsätze halten oft nicht lange

Doch halten die Menschen in Nürnberg ihre Vorsätze überhaupt ein? Etwa 29 Prozent der Befragten setzen laut eigenen Angaben die Vorsätze für 2023 bis heute in die Tat um. Mehr als zwei Drittel haben sich gar nicht, nur wenige Tage oder einige Monate an die eigenen Vorsätze für 2023 gehalten. 

 

Zur Studie

Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule wurden erstmals auch die Neujahrsvorsätze der Deutschen untersucht. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten 4.718 Studierende der FOM bundesweit rund 57.500 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert nach Geschlecht und Alter. 

Die komplette Studie zum Download