Gute Vorsätze 2024

Viele Menschen haben für das neue Jahr gute Vorsätze. (Foto: nd3000 - stock.adobe.com)

Bundesweite Studie der FOM Hochschule

Mehr Sport, weniger Stress: Das nehmen sich die Düsseldorfer für 2024 vor

14.12.2023 | Düsseldorf

Neues Jahr, neue Vorsätze: 2024 wollen die Menschen in Düsseldorf öfter die Sportschuhe schnüren und Stress vermeiden. Klassische Vorsätze verlieren dagegen immer mehr an Bedeutung. Das geht aus einer aktuellen Studie der FOM Hochschule hervor. An der repräsentativen Befragung nahmen rund 4.153 Menschen aus Düsseldorf teil.

Die Menschen in Düsseldorf wollen sich im kommenden Jahr weniger stressen. 41 Prozent der Befragten geben an, dass sie 2024 Stress vermeiden oder abbauen wollen. Mehr Zeit für die Familie und Freunde (38 Prozent), mehr Sport treiben (jeweils 39 Prozent) und eine gesündere Ernährung (36 Prozent) stehen ebenfalls weit oben auf der Wunschliste der Menschen in Düsseldorf.

Klima und Umwelt von geringer Bedeutung
Nachhaltigkeit spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Nur 15 Prozent der Befragten wollen sich im kommenden Jahr umwelt- und klimafreundlicher verhalten, etwa 11 Prozent nehmen sich vor, weniger oder gar kein Fleisch zu essen. Ähnlich verhält es sich mit klassischen Vorsätzen: Rund 10 Prozent geben an, weniger Alkohol trinken oder mit dem Rauchen aufhören zu wollen. 17 Prozent der Befragten haben überhaupt keine Vorsätze für das neue Jahr.

Gute Vorsätze halten oft nicht lange
Doch halten die Menschen in Düsseldorf ihre Vorsätze überhaupt ein? Nur knapp ein Drittel der Befragten setzt laut eigenen Angaben die Vorsätze für 2023 bis heute in die Tat um. Zwei Drittel haben sich gar nicht, nur wenige Tage oder einige Monate an die eigenen Vorsätze für 2023 gehalten. 

Zur Studie

Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule wurden erstmals auch die Neujahrsvorsätze der Deutschen untersucht. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten 4.718 Studierende der FOM bundesweit rund 57.500 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert nach Geschlecht und Alter. 

Die komplette Studie zum Download