Der Aachener FOM Doppelabsolvent Dennis Miranda.

29 Jahre, Führungskraft, FOM Doppelabsolvent: Für Dennis Lopes Miranda hat sich das berufsbegleitende Studium definitiv gelohnt. (Foto: Olaf Rohl)

Aachener FOM Doppelabsolvent Dennis Lopes Miranda startet durch

„Das Studium hat mir als Führungskraft geholfen“

09.08.2023 | Aachen

Dennis Lopes Miranda ist nach seinem Abitur beruflich durchgestartet: Mit 29 Jahren arbeitet der gebürtige Aachener bereits in einer leitenden Position und hat den nächsten Karriereschritt schon im Blick. Auf dem Weg zur Führungskraft hat er auch von seinem Bachelor- und Master-Studium an der FOM Hochschule in Aachen profitiert. „Das berufsbegleitende Studium hat sich für mich definitiv gelohnt. Im Vergleich zu einer staatlichen Hochschule hat mich die Kombination aus Theorie und beruflicher Praxis weitergebracht“, sagt der FOM Doppelabsolvent.   

Zielstrebig, loyal und empathisch – das sind drei Eigenschaften, die zu Dennis Lopes Miranda und seinem beruflichen Werdegang passen. Der 29-Jährige arbeitet seit fast acht Jahren bei der CemeCon AG, die sich auf Beschichtungen von Zerspanwerkzeugen spezialisiert hat. In dieser Zeit ist er bereits dreimal befördert worden und mittlerweile als „Head of Sales Support & Logistics“ für sein eigenes Team verantwortlich. „Mir macht es Spaß, mit Menschen zu arbeiten, sie zu fördern und gleichzeitig die Unternehmensziele zu erreichen“, sagt der Aachener. Dabei hat er auch die nächste Generation im Blick und will Nachwuchskräfte für ein Studium neben dem Beruf begeistern. Und damit für einen Weg, den er selbst gegangen ist.

 

Erst Ausbildung statt Studium

Schon während des Abiturs steht für Dennis fest, dass er studieren möchte. Er ist Teil des doppelten Abi-Jahrgangs in NRW, interessiert sich für ein Lehramts- oder BWL-Studium, absolviert ein Pflichtpraktikum, erhält an einer öffentlichen Hochschule aber keine Zusage. Doch eben jenes Praktikum bei einer Firma für Labortechnik wird für ihn zum Einstieg in die Berufswelt. Er bekommt eine Lehre angeboten, ergreift die Chance und absolviert in dem Unternehmen seine Ausbildung zum Industriekaufmann. „Natürlich lief erstmal alles anders als geplant. Aber es war eine gute Entscheidung, weil ich so meine ersten Schritte im Berufsleben machen konnte.“

 

„Gutes Match“ gefunden

Doch für seine Zukunft hat Dennis andere Pläne. Schon während der Ausbildung wird ihm klar, dass er den Arbeitgeber wechseln – und im zweiten Anlauf studieren will. Er sieht sich nach offenen Stellen um, informiert sich über Studienmöglichkeiten und findet ein „gutes Match“, wie er sagt. Das sieht für ihn so aus: Der 29-Jährige erhält seinen ersten Job bei der CemeCon AG, meldet sich ein halbes Jahr später für den berufsbegleitenden Bachelor in „Business Administration“ an der FOM in Aachen an und kombiniert damit Beruf und Studium. „Ein großer Vorteil an der FOM ist, dass die Lehrenden aus der Praxis kommen und einem viele Tipps für den Alltag im Unternehmen geben.“

 

Studium vermittelt Führungskompetenzen

Das zahlt sich für Dennis aus. Regelmäßig informiert er seinen Arbeitgeber über die Studieninhalte und seine Lernfortschritte. Schrittweise erhält er immer mehr Verantwortung, übernimmt beispielsweise Projektaufgaben zur Digitalisierung des Unternehmens. Das weckt sein Interesse: Er will sein Wissen in diesem Bereich vertiefen und entscheidet sich nach seinem Bachelor-Abschluss für den Master in „Business Consulting & Digital Management“. Im Studium eignet er sich umfassende Digitalisierungskompetenzen an, befasst sich mit Führungsstilen und -techniken und verbessert seine Präsentationsfähigkeiten. „Der Master hat definitiv zu meiner Ausbildung als Führungskraft beigetragen“, resümiert Dennis.

 

Reisen als Auszeit vom Alltag

Vor wenigen Wochen hat er das Kolloquium bestanden und nach seinem Bachelor- auch sein Master-Studium erfolgreich beendet. Die Doppelbelastung ist für ihn damit vorbei – eine Zeit, in der Disziplin, Engagement sowie ein gutes privates wie berufliches Umfeld wichtig sind, wie Dennis sagt. Motivation und Energie gibt ihm aber vor allem das Reisen. „Durch den Tapetenwechsel tanke ich immer wieder neue Kraft“, so der FOM Doppelabsolvent, der während des Studiums unter anderem in den USA, Brasilien und Südafrika war.

 

Den nächsten Karriereschritt im Blick
Jetzt richtet sich sein Blick aber nach vorne. Er will sich persönlich weiterentwickeln, sein Wissen aus dem Studium im Job einbringen und perspektivisch bei seinem Arbeitgeber weitergehende Verantwortung übernehmen. „Für diese Möglichkeiten hat es sich auf jeden Fall gelohnt, die Zeit und Arbeit ins Studium zu investieren.“ 

Drei Tipps für Studieninteressierte

Wer sich für ein Studium an der FOM Hochschule interessiert, für den hat Dennis Lopes Miranda drei Tipps:

1. Kontakt zu Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen suchen und nach Erfahrungen fragen.

2. Probevorlesungen besuchen und sich einen ersten Eindruck verschaffen.

3. Über die Zulassungsvoraussetzungen und die eigenen Möglichkeiten informieren.