Marcos steile Karriere startete mit einem Hauptschulabschluss
Vom Hauptschüler zum Brand Manager: Mit Fleiß, Durchhaltevermögen und Ehrgeiz hat es Marco Manzo weit gebracht.
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Serdar Yamac startet bei Amazon durch. (Foto: privat)
Erfolg und Karriere
Serdar Yamac zeigt, was möglich ist, wenn man an sich glaubt. Nach einer schwierigen Schulzeit leitet er heute Nachtschichten bei Amazon. Möglich machte das vor allem sein berufsbegleitendes Studium an der FOM Hochschule. Über seinen Weg sagt er: „Ich möchte anderen Mut machen, ihre Chance zu nutzen!“
Wenn Serdar Yamac (28) heute durch das Amazon-Logistikzentrum in Aachen geht, ist er angekommen – beruflich wie persönlich. Als angehender Shift Manager übernimmt er bald Verantwortung für ein Team von 80 Mitarbeitenden. Er kennt den Betrieb, die Abläufe, die Herausforderungen – vor allem aber kennt er den Weg dorthin. Ein Weg, der alles andere als gerade verlaufen ist.
Wie alles ins Rutschen gerät – und wieder ins Lot kommt
Nach dem frühen Tod eines Elternteils wächst Serdar bei seinen Großeltern, Onkel und Tanten in Köln auf. In der Schule läuft es nicht gut. Fehlzeiten häufen sich, der Faden scheint gerissen. Doch irgendwann kommt der Moment, in dem er sich fragt: War’s das? Er beschließt, den Realschulabschluss und das Fachabi zu machen – mit dem Ziel, später zu studieren. Der Boxsport gibt ihm in dieser fordernden Zeit Struktur und Durchhaltevermögen. Auch von seiner Familie erhält er viel Rückhalt. Und lernt: „Mit dem richtigen sozialen Umfeld wird man widerstandsfähiger.“
Boxhandschuhe aus, Laptop an
In der Logistikbranche findet er erste Jobs – Nachtschicht, harter Takt, klare Abläufe. Doch Serdar will mehr. 2019 schreibt er sich an der FOM Hochschule in Köln ein, für ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium in „Business Administration“. Er arbeitet nachts, lernt tagsüber, sitzt abends in Vorlesungen. Kein einfacher Rhythmus, aber ein gangbarer. „Studieren neben dem Job funktioniert nur, wenn man dem Zeitmanagement erste Priorität einräumt“, sagt er. Ein Satz, den man ihm sofort glaubt.
Theorie trifft Leben
Die Inhalte des Studiums verknüpft er mit seiner Lebensrealität. Für seine Bachelor-Thesis wählt er ein Thema mit persönlicher Relevanz: das Onboarding von Menschen mit Behinderung – inspiriert durch seinen hörgeschädigten Onkel. 180 Seiten verfasst er, praxisnah, durchdacht. 2023 schließt er das Studium erfolgreich ab – und öffnet sich damit neue Türen.
Berufsbegleitend oder dual studieren
An der FOM Hochschule kannst du neben deinem Beruf oder deiner Ausbildung studieren - im Campus-Studium+ an einem unserer bundesweit über 30 Hochschulzentren oder im Digitalen Live-Studium. Du hast die Wahl aus über 60 Bachelor- und Master-Studiengängen!
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Nächste Etappe: Verantwortung
Schon während des Studiums steigt Serdar bei einem großen Logistikunternehmen auf. Er übernimmt Verantwortung, bringt sich ein – doch nach dem Abschluss stößt er dort an eine Grenze. Es fehlt die Aussicht auf Weiterentwicklung. Also hält er Ausschau nach neuen Möglichkeiten und findet das Führungskräfte-Programm des Internet-Giganten Amazon, das gezielt Logistik-Erfahrung voraussetzt. Serdar bewirbt sich, er überzeugt und wird aufgenommen. Er zieht nach Herzogenrath, besucht Schulungen, reist zu Exkursionen. Die Nachtschicht meidet er nicht – im Gegenteil: „Man lernt da am meisten, das nehme ich gern mit.“ Besonders am Herzen liegt ihm der Umgang mit Menschen im Job: wertschätzend, lösungsorientiert, empathisch. Alles Kompetenzen, die er auch an der FOM weiterentwickelt hat.
„Man kann weiterkommen – egal, wo man startet“
Heute will Serdar andere ermutigen, ihre Chancen zu nutzen. Seine Cousine überzeugt er davon, ein Studium an der FOM zu beginnen: „Sie dachte, mit 36 Jahren sei sie zu alt! Jetzt studiert sie Management & Digitalisierung im Digitalen Live-Studium.“ Serdar freut das riesig: „Mit einem berufsbegleitenden Studium kann man einen großen Sprung nach vorne machen – auch als ungelernter Nachtschichtler in der Logistik! Ich habe meinen Wunsch-Job schließlich bekommen, weil ich das Studium absolviert habe.“ Seine Geschichte zeigt: Es braucht keinen perfekten Start – nur die Entschlossenheit, weiterzugehen.
Von Maike Petersen
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