Toms Weg zur internationalen Führungskraft
Bachelor, Master, Promotion – und das berufsbegleitend. Dr. Tom Gräsner hat an der FOM studiert und macht bei Mercedes-Benz Karriere.
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Von Niedersachsen bis nach Melbourne: Mit dem FOM Studium legte Jorina Krohn den Grundstein für ihre internationale Karriere. (Foto: Privat)
Von der FOM nach Down Under
Von einem kleinen Dorf in Niedersachsen nach Australien – als Marketingleiterin von drei Mercedes-Benz-Niederlassungen in Melbourne: FOM Absolventin Jorina Krohn hat mit dem bilingualen Vollzeit-Studiengang „Business Psychology“ (B.Sc.) an der FOM Hochschule die Grundlage für ihre internationale Karriere gelegt.
„Ich möchte etwas völlig anderes machen.“ Schon als Abiturientin war für Jorina klar: Ein Job in der Verwaltung kommt nicht infrage. „Alle Leute, die ich bewundert habe, hatten beruflich mit Englisch zu tun – das wollte ich auch“, erzählt die heute 28-Jährige. Da sie sich für Psychologie und Wirtschaft interessierte, fand sie an der FOM Hochschule die passende Kombination: das bilinguale Vollzeit-Bachelor-Studium „Business Psychology“.
Pausenjahr zur Verbesserung der Sprachkenntnisse
Doch in den ersten Semestern bereitete ihr vor allem eines Probleme: ihre Englischkenntnisse. Diese waren zu Beginn alles andere als perfekt. Aber Aufgeben war keine Option. Sie wandte sich an einen ihrer Professoren – und stieß auf eine überraschende Möglichkeit: Ein Studienjahr pausieren und danach wieder einsteigen. Ideal, um ihre Sprachkenntnisse im Ausland zu verbessern. „Eigentlich bin ich nicht besonders wagemutig“, sagt sie, „aber das Work & Travel-Visum für Australien war unkompliziert zu beantragen – also bin ich losgezogen.“ In Down Under besuchte sie eine Sprachschule, reiste, arbeitete in einem Kindergarten und machte zum Ende des Pausenjahrs mehrere Praktika, um auch im Business-Englisch fit zu werden. Besonders beeindruckte sie, wie offen und herzlich sie überall aufgenommen wurde. „Australier lieben uns Deutsche, weil wir eine gute Ausbildung und vorbildliche Arbeitsauffassung haben sowie mehrere Sprachen sprechen.“
Berufseinstieg über Porsche und BMW
Kurz vor ihrer geplanten Rückreise brach die Corona-Pandemie aus. Jorina konnte nicht mehr ausreisen, um nach Hause zu fliegen. Was die junge Frau aber nicht schlimm fand, denn sie hatte sich verliebt und konnte online ins FOM Studium zurückkehren, was problemlos funktionierte. „Wegen der Zeitverschiebung habe ich nachts die Vorlesungen besucht und dann eben länger geschlafen, das klappte gut“, so Jorina. Wie auch ihr Bachelor-Abschluss. Dieser zahlte sich schnell aus, denn es öffnete sich sofort eine Tür in die Automobilbranche in Melbourne – als Marketing Coordinator bei Porsche. „Ich hatte keine Berufserfahrung, aber meinen FOM Abschluss und viel Motivation.“ Die Inhalte aus dem Studium wie Management, Budget und Datenanalysen konnte sie direkt im Job anwenden, was ihr viel Selbstvertrauen gab.
Marketing für drei Standorte
Nach einem Jahr wechselte sie zu BMW. Wenig später erhielt sie ein Angebot von Mercedes-Benz: Marketingleiterin. „Ich war so stolz, dass ich innerhalb von zwei Berufsjahren in einem fremden Land so ein tolles Angebot bekam“, so die FOM Absolventin. Heute verantwortet sie das Marketing für drei Standorte in Melbourne. Die Marke Mercedes-Benz hat in Australien einen besonders hohen Stellenwert. „Ein Mercedes gilt hier als Statussymbol, denn die Autos sind viel teurer als in Deutschland“, erklärt Jorina. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an Marketing und Kundenbindung: Sie organisiert Galas, exklusive Probefahrten und Sponsoring-Events. „In meinem Job geht es weniger um den direkten Verkauf, als darum, Kunden an die Marke zu binden und ihnen besondere Erlebnisse zu bieten.“ Dass sie als Deutsche Mercedes-Benz repräsentiere, komme gut an: „Viele finden es spannend, dass ich aus dem Land der Autobauer komme – sogar mein Akzent wird positiv wahrgenommen. Ich durfte kürzlich sogar eine Radiowerbung sprechen“, berichtet sie lachend.
Anderes Arbeitsklima, anderer Lifestyle
So verantwortungsvoll ihr Job im Luxussegment ist, so locker geht es im Arbeitsalltag zu. Die Arbeitskultur in Australien unterscheide sich deutlich von der deutschen. „In Meetings wird erstmal viel Privates besprochen, über das Wochenende, das Wetter oder Golf. In Deutschland hätte ich da längst mit meiner Präsentation begonnen“, sagt sie. An diese Lockerheit hat sich Jorina gewöhnt. Dennoch beginnt sie ihren Arbeitstag früh, oft bevor die Kolleginnen und Kollegen eintreffen. „So habe ich oft schon meine To-do-Liste abgearbeitet.“ Insgesamt empfindet sie das australische Arbeitsklima als entspannt, flexibel und herzlich. Ausgleich zum glanzvollen Berufsalltag findet sie im australischen Lebensstil. Mit ihrem Firmenwagen, einem Mercedes-Cabrio, fährt sie gerne an den Strand zum Surfen oder in die nahen Berge. Das Leben – ganz anders als in ihrer niedersächsischen Heimat. „Wenn ich nach Hause komme, sagen meine Freunde jedes Mal, dass mein Deutsch schlecht geworden ist“, so Jorina. Für sie ist das das schönste Kompliment – es zeigt, wie sehr sie in ihrer Wahlheimat Australien angekommen ist.
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