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Notruf, Leitstelle, Geoinformation: Bei der hybriden Veranstaltung wurden aktuelle Herausforderungen der Gefahrenabwehr besprochen. (Foto: EKH-Pictures - stockadobe.com)

Hybride FOM Veranstaltung fand regen Zuspruch

Herausforderungen in der Gefahrenabwehr

02.03.2023 | Berlin, München, Neuss

Sicherheit zählt zu den grundlegenden menschlichen Bedürfnissen. Gleichzeitig ist das 21. Jahrhundert geprägt von Krisen und Konflikten, denen angemessen begegnet werden muss. Bei einer hybriden Veranstaltung, die live aus dem FOM Hochschulzentrum Neuss gesendet wurde, wurden nun Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr besprochen. 

Insgesamt 90 Teilnehmende tauschten sich vor Ort oder live zugeschaltet mit Expertinnen und Experten aus Hochschullehre und Praxis aus. In einer Podiumsdiskussion besprachen Prof. Dr. Henning G. Goersch (Professor für Gefahrenabwehr und Bevölkerungsschutz), Michael Peters, Leiter der Leitstelle im Kreis Mettmann und Mareike Kortmann von Esri Deutschland Beispiele aus der Praxis der Gefahrenabwehr. Dazu zählten etwa steigende Einsatzzahlen im Rettungsdienst, die Nutzung von Geoinformationen durch Feuerwehr und Katastrophenschutz sowie – aus aktuellem Anlass – der Ausfall des Notrufs im Kreis Mettmann Mitte Februar.

Angehende Studierende informierten sich
Im Anschluss stellte Prof. Dr. Goersch, der an der FOM Hochschule lehrt, aktuelle Informationen zum neuen Bachelor-Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr“ vor. Der Studiengang richtet sich unter anderem an Berufstätige der Feuerwehr, von staatlichen Behörden oder Hilfsorganisationen und wird in Berlin, München und Neuss angeboten. Viele der Teilnehmenden hatten sich bereits für das Studium entschieden und nutzten bei der Veranstaltung die Gelegenheit, um sich weitere Informationen einzuholen.