„Wir suchen junge Menschen, die bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln“

Die neu geschlossene Kooperation legt einen Schwerpunkt auf das Duale Studium: Auszubildende im kaufmännischen Bereich können so ausbildungsbegleitend an der FOM Hochschule in Wuppertal studieren. Deutschlands ältester aktiver Lampenhersteller plant, den Bereich der kaufmännischen Ausbildungsberufe und Einsatzmöglichkeiten perspektivisch weiter auszubauen. Die Kooperation mit der FOM eröffnet in diesem Zusammenhang akademische Qualifizierung neben der Ausbildung.

Unternehmen möchte Mitarbeitende binden
Das Traditionsunternehmen aus Wipperfürth setzt dabei auf „junge Menschen, die bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln und etwas bewirken wollen. Wir sind immer auf der Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten, die menschlich zu uns passen: Für uns ist wichtig, dass jemand will. Wollen ist wichtiger als können“, sagt COO Markus Gosse. Ein wesentliches Ziel der Radium Lampenwerk GmbH sei es, Mitarbeitende eigenständig auszubilden und langjährig an das Unternehmen zu binden. So ist ein Großteil der rund 200 Angestellten bereits seit vielen Jahren Teil der Radium-Familie.

Zwei Bachelor-Studiengänge zur Auswahl
„Durch die Kooperation kann die Ausbildung zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau mit einem Bachelor in ,Business Administration‘ oder ,Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie‘ kombiniert werden. Nach dem Doppelabschluss sind die Nachwuchskräfte bestens auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt vorbereitet“, so Rebecca Wanzl, Geschäftsleiterin der FOM in Wuppertal. Die Studiengebühren der dual Studierenden werden im Rahmen der neu geschlossenen Kooperation von der Radium Lampenwerk GmbH übernommen. Im Rahmen des Bachelor-Dual-Days der FOM Hochschule hatten erste Schülerinnen und Schüler im Mai bereits Gelegenheit, das Unternehmen kennenzulernen.