Gute Vorsätze 2024

Viele Menschen haben für das neue Jahr gute Vorsätze. (Foto: nd3000 - stock.adobe.com)

Bundesweite Studie der FOM Hochschule zu guten Vorsätzen

Mehr Sport, weniger Stress: Das nehmen sich die Frankfurter für 2024 vor

14.12.2023 | Frankfurt a. M.

Jedes Jahr fassen sich viele Menschen in Deutschland gute Vorsätze für das neue Jahr. Für 2024 zeigt sich: Mehr Sport und eine gesündere Ernährung sind den Befragten in Frankfurt aktuell besonders wichtig, wie aus einer neuen Studie der FOM Hochschule hervorgeht. Klassische Vorsätze verlieren dagegen immer mehr an Bedeutung. 

Die Menschen in Frankfurt wollen im kommenden Jahr häufiger die Sportschuhe schnüren. Rund 45 Prozent der Befragten möchten demnach mehr Sport treiben. Eine gesündere Ernährung (42 Prozent), die Vermeidung von Stress (41 Prozent) und mehr Zeit für Familie und Freunde (41 Prozent) stehen ebenfalls weit oben auf der Wunschliste der Menschen in Frankfurt.

Klima und Umwelt von geringer Bedeutung
Nachhaltigkeit spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Nur 15 Prozent der Befragten wollen sich im kommenden Jahr umwelt- und klimafreundlicher verhalten, 11 Prozent nehmen sich vor, weniger oder gar kein Fleisch zu essen. Ähnlich verhält es sich mit klassischen Vorsätzen: So geben 13 Prozent an, mit dem Rauchen aufhören und 12 Prozent ihren Alkoholkonsum reduzieren zu wollen. 14 Prozent der Befragten hat überhaupt keine Vorsätze für das neue Jahr.

Gute Vorsätze halten oft nicht lange
Doch halten die Menschen in Frankfurt ihre Vorsätze ein? Etwa ein Drittel der Befragten setzt laut eigenen Angaben die Vorsätze für 2023 bis heute in die Tat um. Mehr als zwei Drittel haben sich gar nicht, nur wenige Tage oder einige Monate an die eigenen Vorsätze für 2023 gehalten. 

Zur Studie

Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule wurden erstmals auch die Neujahrsvorsätze der Deutschen untersucht. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten 4.718 Studierende der FOM bundesweit rund 57.500 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert nach Geschlecht und Alter. 

Die komplette Studie zum Download