„Herne gehört zu den wichtigsten Standorten der Gesundheits- und Pflegebranche im Ruhrgebiet. Der Bedarf an ausgebildeten Fachkräften, die neben einer gesundheitsmedizinischen Expertise auch pädagogische Kompetenzen für die Beratung und für die Aus- und Weiterbildung mitbringen, ist in der Region entsprechend hoch“, weiß Dagmar Schneider, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Herne.
Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, ergänzt: „Mit unserem gemeinsamen berufsbegleitenden Studienangebot möchten wir vor allem dem Mangel an Lehrkräften für die Ausbildung von Pflegekräften und Therapeuten gezielt entgegenwirken. Die Studierenden verknüpfen im Studium berufliche Praxis mit akademischem Wissen, erweitern ihre Fachkenntnisse und können sich unter anderem für Lehrtätigkeiten qualifizieren.“
Im berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik“ (B.A.) erwerben die Studierenden medizinisches, psychologisches und pädagogisches Wissen mit Schwerpunkt Gesundheitsberatung, Sensibilisierung und Prävention – und bereiten sich so auf beratende und lehrende Tätigkeiten in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens vor. Absolventen sind zudem in der Lage, bei entsprechender Vorqualifikation (und in Abhängigkeit länderspezifischer Regularien) Lehrtätigkeiten an Berufs- und Fachschulen wie beispielsweise Pflegeschulen zu übernehmen. Darüber hinaus vermittelt das Studium die notwendigen Kenntnisse, um Konzepte rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement zu entwickeln und im Rahmen von Coachings und Beratungsangeboten im Unternehmen umzusetzen. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, Studienstart ist im März eines jeden Jahres. Perspektivisch plant die FOM in Herne, noch weitere Studiengänge ins Portfolio aufzunehmen.