Student Maximilian Krebs Kassel

Nach Uni-Abbruch: Maximilian Krebs führt sein Studium dual an der FOM Hochschule in Kassel weiter (Foto: Privat)

Berufspraxis mit Ausbildung und Dualem Studium

Nach geschmissenem Uni-Studium: Maximilian startet nochmal neu an der FOM durch

Ob eine Entscheidung richtig war, wissen wir meist erst im Nachhinein. So war es auch bei Maximilian Krebs. Er stand vor der schwierigen Frage, ob er sein Wirtschaftsstudium an der Uni Kassel abbrechen und stattdessen eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvieren sollte. Heute, nach Ablauf des ersten Ausbildungsjahres, weiß er: Diese Entscheidung war goldrichtig.

Nach seinem Fachabitur im Bereich Wirtschaft und Verwaltung zog es den heute 23-Jährigen zunächst in die Ferne. „Ich wollte etwas von der Welt sehen und reiste für ein Jahr Work & Travel nach Australien, Indonesien, Thailand und Singapur. Dort habe ich nicht nur unglaublich viel über andere Menschen und Kulturen gelernt, sondern auch über mich“, erinnert er sich lachend.

 

Studium an der Uni begonnen
Zurück in Deutschland begann Maximilian, an der Uni Kassel Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Obwohl er von seinem damaligen Wohnort täglich zwei Stunden Fahrtzeit zur Uni und wieder zurück in Kauf nahm, startete er motiviert in diesen neuen Lebensabschnitt. Doch schon nach dem ersten Semester kam die Ernüchterung: „Ich bin durch alle Klausuren gerasselt. Obwohl ich viel gelernt und nebenbei nicht gearbeitet hatte. Das war richtig bitter.“

 

Heute weiß ich, dass die Verbindung von Studium und Ausbildung für mich die perfekte Lösung ist.

Student Maximilian Krebs Kassel

Maximilian Krebs

Dualer Student

„Keine Vorstellung, was ich mit dem Wissen anfangen sollte"
Dann begann die Corona-Pandemie, ab dem zweiten Semester wurde an der Uni nicht mehr gemeinsam im Hörsaal gelernt, sondern in Distanz. „So hatte ich zwar mehr Zeit zu lernen, aber durch die Pendelei hatte ich im ersten Semester keine Kommilitonen kennengelernt, musste also komplett allein da durch.“ Doch Maximilian ist nicht der Typ, der schnell aufgibt. Das hat er in Asien gelernt. „Ich stürzte mich ins zweite Semester, lernte noch mehr, lebte von BAföG und Kindergeld und kam zurecht. Meine Prüfungen klappten, nur Mathe bereitete mir weiter Kopfzerbrechen.“ Dennoch stand für ihn nach vier Semestern fest: „Das Studium war zu theoretisch, ich hatte keine Vorstellung davon, was ich mit dem ganzen Wissen jemals anfangen sollte. Also bewarb ich mich bei der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV) für eine Ausbildung zum Industriekaufmann und erhielt prompt die Zusage für das nächste Ausbildungsjahr. Ich hatte also noch zwei weitere Semester Zeit, an der Uni Credit Points zu sammeln.“

 

Verbindung von Ausbildung und Studium als perfekte Lösung
Bei der KVV lernt Maximilian, der mittlerweile in Kassel wohnt, endlich die ersehnte Berufspraxis kennen. „Die Ausbildung macht mir großen Spaß, ich lerne die verschiedenen Unternehmensbereiche kennen und wie sie zusammenhängen.“ Nach einem halben Jahr Ausbildung erhielt er sogar vom Arbeitgeber das Angebot, sein begonnenes Studium dual an der FOM Hochschule in Kassel fortzusetzen. Er ließ sich Credit Points, die er in seinen insgesamt 6 Uni-Semestern gesammelt hatte, für sein Duales Studium in „Business Administration" an der FOM anrechnen und startete im März dieses Jahres an der Kasseler Garde-du-Corps-Straße direkt ins 4. Fachsemester. „Ich hätte mir gerne noch mehr anrechnen lassen, aber an der FOM konnte ich noch Klausuren aus verschiedenen Semestern nachschreiben, die ich alle bestanden habe. Heute weiß ich, dass die Verbindung von Studium und Ausbildung für mich die perfekte Lösung ist.“


 

Studieren neben der Ausbildung

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„Erfahrungen meiner Kommilitonen bringen Vielfalt in den Hörsaal"
Auch die wissenschaftlichen Inhalte fallen ihm jetzt leichter: „Anders als das monotone Bulimie-Lernen an der Uni kann ich mit dem Wissen der FOM viel mehr anfangen. Es hilft mir ungemein, dass die Dozenten eigene Erfahrungen aus der Berufspraxis einbringen. Und die unterschiedlichen Erfahrungen meiner Kommilitonen aus ihren Jobs bringen ebenfalls Vielfalt in den Hörsaal und helfen bei der Bearbeitung von Aufgaben und Projekten. An das, was ich an der Uni gelernt habe, kann ich mich dagegen kaum noch erinnern.“

 

Wenn alles glatt läuft, möchte Maximilian im nächsten Jahr seinen Bachelor-Abschluss machen – und kann sich sehr gut vorstellen, auch den Master dranzuhängen. „Für mich war Wirtschaft immer ein spannendes Thema, schon in der Schule. Von daher freue ich mich, dass mir jetzt auch das Studieren richtig gut gefällt.“

 

Von Silke Fortmann

 

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