Master-Forschungsforum 2025 Podiumsdiskussion

Während der Podiumsdiskussion gab es Impulse aus verschiedenen Fachrichtungen. (Foto: Tim Stender/FOM)

Master-Forschungsforum

Denkanstöße zu Nachhaltigkeit und Wirtschaft

Wie können Master-Thesen an aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen anknüpfen? Mit dieser Leitfrage startete das 11. Digitale Master-Forschungsforum der FOM Hochschule. Mehr als 400 Studierende verfolgten die Veranstaltung live – und erhielten spannende Impulse für Forschungsideen, die Wirtschaft und Nachhaltigkeit zusammendenken.

Den Auftakt machte Dr. Anna Katharina Meyer, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME. In ihrer Keynote „Die Kehrtwende, die wir jetzt brauchen“ machte sie deutlich: Ökologische und soziale Fragen sind untrennbar miteinander verbunden. Nur mit einem klaren Kurswechsel hin zu erneuerbaren Energien könne eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung entstehen.

Kontroverse Perspektiven in der Podiumsdiskussion
Im Anschluss diskutierten FOM Professorinnen und Professoren gemeinsam mit der zugeschalteten Nachhaltigkeitsexpertin Prof. Dr. Jana Stöver von der Hochschule Hannover. Moderiert von Prof. Dr. Christina Wilke beleuchtete das Panel Chancen und Herausforderungen nachhaltigen Wirtschaftens. Während Prof. Dr. Estelle Herlyn für einen effizienteren Ressourceneinsatz plädierte, lenkte Prof. Dr. Luca Rebeggiani den Blick auf die volkswirtschaftlichen Folgen der Transformation.


Studierende mischen sich ein
Besonders lebendig wurde der Austausch durch die Fragen der Studierenden. Im Chat stellten sie eigene Überlegungen zur Diskussion – etwa, wie wirksam nationale Klimamaßnahmen sind, wenn große Emittenten weltweit nicht gleichermaßen handeln. Die Debatte zeigte, wie relevant und praxisnah die Themen für die eigene Thesis sein können.

Orientierung für die Master-Thesis
Mit dem Digitalen Master-Forschungsforum möchte die FOM Hochschule Studierende dabei unterstützen, eine präzise und aktuelle Forschungsfrage zu entwickeln. „Die Wahl einer klaren und relevanten Forschungsfrage ist das Herzstück jeder Thesis“, betonte Prorektor für Forschung Prof. Dr. Thomas Heupel in seiner Eröffnung. Genau deshalb gibt es das Forum zu Beginn jedes Semesters – mit wechselnden Themenschwerpunkten und aktuellen Impulsen aus Wissenschaft und Praxis.