Nach dem erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiengangs „Business Administration“ studieren Sie jetzt auch den Master-Studiengang „Business Consulting & Digital Management“. Warum haben Sie sich für die FOM entschieden?
Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich eine Zeit lang in dem Job gearbeitet – erst bei einem großen Touristikunternehmen, im Anschluss bei einer Bank. Gleichzeitig habe ich mich schon immer dafür interessiert, welche Prozesse die Wirtschaft am Laufen halten. Dieses Interesse wollte ich weiter vertiefen. Die FOM hat mich überzeugt, weil die Inhalte perfekt zu meinen Lernzielen passen und die Lehrenden ihre Vorlesungen praxisnah ausrichten. Die Flexibilität ist groß, ich selbst habe beispielsweise an den Hochschulzentren in Neuss und Düsseldorf studiert. Mir persönlich ist der Präsenzunterricht vor Ort zudem wichtig.
Haben sich durch das Studium an der FOM für Sie neue Karrierechancen ergeben?
Definitiv. Wenn mir jemand zum Beginn meines Bachelor-Studiums gesagt hätte, dass ich so schnell bei KPMG, einer der vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt, durchstarte, hätte ich das doch stark bezweifelt. Ohne mein berufsbegleitendes Studium wäre ich heute nicht dort, wo ich bin. Die Kombination aus dem FOM Studium und meiner Tätigkeit als Senior Consultant bei KPMG ist für mich ein „Perfect Match“.
Inwiefern profitieren Sie bei Ihrer Tätigkeit als Consultant bei KPMG von Ihrem berufsbegleitenden Studium an der FOM?
Zum einen profitiere ich von den fachlichen Kenntnissen, die ich mir während des Studiums angeeignet habe. An erster Stelle steht der Wissenserwerb durch den Erfahrungsschatz der Lehrenden, der Austausch während der Vorlesungen und das Aneignen von Fachliteratur. „Out of the box“-Denken ist ein weiterer Aspekt. Die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Personen und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Methoden, Denkweisen und Überlegungen haben mir persönlich geholfen, meinen Horizont zu erweitern. Zum anderen habe ich Präsentationstechniken, Textverständnis, Teamwork, Organisationsfähigkeit und Eigenverantwortung gestärkt.
Haben Sie ein konkretes Beispiel für den Theorie-Praxis-Transfer?
Eine hohe Schnittmenge gab es bei mir naturgemäß zum Modul „Grundlagen Business Consulting“. Die Methodik und Vorgehensweisen für eine Fallstudie habe ich als sehr hilfreich empfunden. Von der Beratungsorganisation über die Beratungsphilosophie bis hin zur Klienten-Organisation habe ich den Bezugsrahmen in den Vorlesungen kennengelernt und das Erlernte in der Praxis anwenden können. Konkret konnte ich zudem ein Modell aus dem Studium auf ein Unternehmen anwenden. Das hat mir die Bearbeitung des Falls deutlich erleichtert.
Ein Vollzeitjob in der Unternehmensberatung und dazu ein berufsbegleitendes Master-Studium – das klingt herausfordernd. Wie schaffen Sie den Spagat?
Ein gutes Zeitmanagement mit frühzeitiger Planung ist ein Learning meines Studiums. Heute kann ich meine Aufgaben viel besser strukturieren. Was mir außerdem hilft, ist ein starker Wille, ein hohes Maß an Organisation, eine gute Portion Disziplin und verständnisvolle Menschen, die mich unterstützen. Ein Punkt ist für mich zudem der Präsenzunterricht: Nach einem produktiven Arbeitstag schaffen es meine Mitstudierenden jeden Tag aufs Neue, mich zu motivieren.