Empfangen wurde die Duisburger Gruppe um FOM Dozentin Andrea Schaffeld in der Nachbarstadt von Geschäftsführer Frank Janßen und Bereichsleiterin Dr. Karin Wittinghofer. Die beiden erläuterten Arbeitsfelder und Schwerpunktthemen der Einrichtung. Entstanden ist „Die Kurbel“ aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den 1970er Jahren – heute beschäftigt sie rund 600 Mitarbeitende an Standorten in Oberhausen und Mülheim.
„Tragfähige Perspektiven für ihre Lebensentwürfe“
Wichtigstes Ziel sei es, die Menschen in ihrem „schulischen und beruflichen Werdegang zu fördern und zu qualifizieren“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Programme werden in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und entwickeln mit Unterstützung „tragfähige Perspektiven für ihre Lebensentwürfe“. Janßen und Dr. Wittinghofer zufolge gibt es dabei verschiedene Ansätze, die verfolgt werden und deren Grundlage das deutsche Sozialgesetzbuch ist: von der Berufsorientierung und Vorbereitung, über die Stabilisierung von schulmüden Jugendlichen bis hin zur Teilhabeförderung von langzeitarbeitslosen Menschen.
Wissen aus dem FOM Studium festigen
Dementsprechend bietet das katholische Jugendwerk aufgrund seiner Größe vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit, bei der multiprofessionelle Teams zusammenarbeiten. „Die Studierenden hatten so Gelegenheit, ihr kürzlich erworbenes Wissen aus der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen vor Ort zu besprechen und zu festigen“, erklärte FOM Dozentin Andrea Schaffeld im Nachgang.