Die Menschen in Deutschland sparen trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage weiter nicht an Weihnachtsgeschenken: Auch in 2023 wollen die Befragten zum dritten Mal in Folge im Schnitt mehr als 500 Euro ausgeben – die Frankfurter sogar noch mal etwas mehr. Vor allem ältere Menschen wollen ihre Liebsten besonders reichlich beschenken. So liegen in Frankfurt die geplanten Ausgaben ab Generation X (43-58 Jahre) und älter zwischen 590 und 740 Euro. Deutlich zurückhaltender sind dagegen die Befragten der Generation Y (27-42 Jahre) mit 547 Euro und der Generation Z (12-26 Jahre) mit 251 Euro.
Das schenken die Menschen in Frankfurt
Die beliebtesten Weihnachtsgeschenke der Frankfurter sind Bücher (53 Prozent), Kleidung, Schuhe und Accessoires (52 Prozent) sowie Kosmetika und Parfüm (52 Prozent). Am meisten Geld wird jedoch für andere Geschenke ausgegeben: Zu den Top drei zählen in diesem Jahr Smartphones (Ø 209 Euro), Reisen oder Freizeitaktivitäten wie Konzertkarten (Ø 168 Euro) und Schmuck und Uhren (Ø 167 Euro).
Männer kaufen Geschenke später als Frauen
Die beliebteste Einkaufszeit für Weihnachtsgeschenke liegt nach wie vor in den ersten beiden Dezemberwochen (32 Prozent). Zudem zeigt sich erneut, dass Männer ihre Geschenke eher auf den letzten Drücker kaufen als Frauen, die viele Besorgungen bereits im Oktober und November erledigen (15 Prozent). Dagegen sind Männer öfter in der letzten Woche vor Weihnachten noch auf der Suche nach passenden Geschenken – und geben dabei im Schnitt mit 606 Euro etwa 104 Euro mehr aus als Frauen.
Stationärer Handel beliebter als Online-Shopping
Bei den Einkaufsmöglichkeiten zeigt sich, dass der stationäre Handel bei der Besorgung von Weihnachtsgeschenken knapp an erster Stelle steht. So geben 65 Prozent an, ihre Geschenke im Einzelhandel kaufen zu wollen, 63 Prozent bevorzugen das Online-Shopping.