Resilienz bezeichnet die innere Stärke eines Menschen, Konflikte, Misserfolge und Lebenskrisen zu meistern. Und diese Widerstandsfähigkeit lässt sich lernen. Auf welche Eigenschaften es ankommt und welche Rolle die Epigenetik dabei spielt, zeigten die Referierenden in einem kurzweiligen Dialog auf. Prof. Dr. Katrin Keller stellte die wichtigsten Schlüsselfaktoren vor, mit denen sich die eigene Resilienz stärken lässt. Dazu zählen unter anderem Optimismus, also Zuversicht für die eigene Zukunft, Verantwortungsbewusstsein sowie lösungsorientiertes Denken und Handeln.
Viele Beispiele und Fragen
Hans-Willi Mauer legte den Fokus auf den Einfluss der Epigenetik auf die Widerstandsfähigkeit eines Menschen. Der Diplom-Verwaltungswirt und Heilpraktiker erklärte anhand praktischer Beispiele, wie Erfahrungen unserer Vorfahren – zum Beispiel Ängste oder prägende Erlebnisse – das eigene Verhalten beeinflussen. Viele Impulse der beiden Referierenden wurden von den Teilnehmenden direkt aufgegriffen und durch weiterführende Fragen vertieft.
„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmenden haben sich aktiv beteiligt und konnten Anregungen für sich persönlich oder für ihren Job mitnehmen“, sagte die Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Koblenz, Sabine Wörz, über den Abend, der in der Paracelsus Schule stattfand.