Gruppenbild Studierende "Steuerrecht"

FOM Hochschulzentrum Berlin: Start des dualen Studiengangs "Steuerrecht" in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Berlin und dem Oberstufenzentrum Lotis (Foto: FOM)

Nachwuchssicherung durch Duales Studium

Berliner FOM Hochschule startet Kooperationsstudiengang „Steuerrecht"

Gespannt sitzen sie auf ihren Plätzen und freuen sich auf ihre erste Vorlesung an der FOM. Zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten haben sich zum Wintersemester 2021/22 für das Duale Studium „Steuerrecht“ am Berliner FOM Hochschulzentrum eingeschrieben, das in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Berlin und dem Oberstufenzentrum Lotis entwickelt wurde. Die ausbildenden Unternehmen – Kanzleien und Steuerbüros – bieten diese Kombination von Ausbildung und Bachelor-Studium gezielt an. „Das macht sie zu begehrten Arbeitgebern und hilft ihnen, den eigenen Nachwuchs frühzeitig zu sichern“, so Prof. Dr. Manuela Zipperling, Geschäftsleiterin der FOM in Berlin.

Anfang August haben die Erstsemester ihre Ausbildung begonnen, jetzt starten sie zusätzlich in ihr FOM Studium. An drei Tagen pro Woche lernen sie die steuerrechtliche Berufspraxis in den Kanzleien kennen, donnerstags und freitags sowie maximal einmal im Monat samstags verteilen sich die Lernorte auf das OSZ Lotis und die FOM Hochschule. „Für die Kanzleien war es wichtig, dass ihre Auszubildenden regelmäßig vor Ort sind und nicht blockweise nur studieren und dann abwesend sind. So können sie an der FOM erworbenes Wissen direkt mit dem Alltag in den steuerberatenden Kanzleien verbinden und Mandanten kontinuierlich begleiten, was erheblich zum Lernerfolg beiträgt“, betont Prof. Zipperling.

 

Dreieinhalb Jahre wird das Duale Studium dauern, nach entsprechenden Leistungen verfügen die Absolventinnen und Absolventen anschließend über einen Berufs- und einen Bachelor-Abschluss.  „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir so viele Unternehmen von unserem Modell überzeugen konnten und wünschen unseren Studierenden einen guten Start und viel Erfolg im Studium“, so die Berliner FOM Geschäftsleiterin.