Zum Angebot der Bremer Werkgemeinschaft gehört u.a. das betreute Wohnen für straffällig gewordene Menschen, die eine Behandlung in einer Maßregelvollzugsklinik hinter sich haben. Zwei pädagogische Mitarbeiterinnen aus dem Bereich der forensischen Wohngruppen gaben den Studierenden Einblicke in die fachlichen Ausrichtungen, erklärten die Arbeitsanforderungen der verschiedenen Häuser und beleuchteten Besonderheiten, die sich durch den forensischen Hintergrund ergeben. „Die beiden Referentinnen stellten einen sehr speziellen und damit hochinteressanten Arbeitsbereich der Sozialen Arbeit vor. Im anschließenden Austausch wurden Fragen und mögliche Bedenken – gegenüber dem Tätigkeitsfeld und den betroffenen Menschen – diskutiert und geklärt“, so Prof. Dr. Hartmut Reinke, Experte für Sozialmanagement und Berufspädagogik an der FOM in Bremen.
Auch FOM Geschäftsleiter Dr. Marc Förster freute sich über das rege Interesse der Studierenden: „Uns ist der intensive Dialog zwischen den verschiedenen Einrichtungen und unseren Studierenden besonders wichtig. Es geht darum, die Vielfalt der Arbeitsfelder im sozialen Bereich aufzuzeigen und über fachliche und auch persönliche Voraussetzungen von Berufsfeldern zu diskutieren.“