Die Kooperation Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation (EUKO) wurde im Jahr 2000 auf Initiative der Abteilung Interkulturelle Wirtschaftsgermanistik des germanistischen Instituts der Universität Åbo Akademi in Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg und der Wirtschaftshochschule Århus ins Leben gerufen. Bisher haben in konstanter Zusammenarbeit vor allem Universitäten und Wirtschaftshochschulen aus Darmstadt, Nijmegen, Århus, Åbo, Hamburg, Regensburg, Luzern, Salzburg, Riga und Eichstätt aktiv an der Weiterentwicklung der Kooperation teilgenommen. Auch viele andere Universitäten und Organisationen sind in der Zwischenzeit in die Aktivitäten der Kooperation involviert. Ziel ist, die Aktivitäten schrittweise auszudehnen. Die Kooperation organisiert jährliche Symposien in verschiedenen europäischen Ländern zu spezifischen Themen aus dem Bereich der interkulturellen Wirtschaftskommunikation. Die Kooperation sucht bewusst den Kontakt zwischen Forschung und Praxis aus den verschiedenen Bereichen des modernen Wirtschaftsalltags und fördert den Dialog aus interdisziplinärer und interkultureller Perspektive.

Der Grund zur Etablierung und ständigen Erweiterung dieser internationalen Kooperation ist die Einsicht, dass das heutige internationalisierte und vielschichtige Wirtschaftsleben vor Herausforderungen gestellt ist, die nicht immer lediglich aus der Perspektive eines einzelnen Fachbereiches in überzeugender Weise gemeistert werden können. Die Teilnehmenden der Kooperation kommen u. a. aus den Bereichen Kulturtheorie, Sprachwissenschaft, Medien, Marketing, Organisationstheorie, Interkulturelle Kommunikation, Personalwesen und Kulturpsychologie.

Die Kooperation betreibt auch eine eigene wissenschaftliche Buchserie (Springer/VS). Ausgewählte Beiträge des Kongresses werden später in der Kooperationsreihe publiziert. Die offiziellen Sprachen der Kooperation auf den Kongressen und in den Publikationen sind Deutsch und Englisch.

Der Kongress hat zum Ziel, sowohl international hervorragende Forschende, Praktikerinnen und Praktiker als auch angehende Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende zusammenzuführen. Der Kongress strebt auch nach Synergien zwischen den teilnehmenden Fachbereichen zu verschiedenen Anspruchsgruppen mit Relevanz für das heutige Wirtschaftsleben.