FOM Sondervortrag in Berlin: Portfoliotheorie aus Sicht der Privatanleger am 18. November 2009

Für institutionelle Anleger gehört sie schon lange zum Standardwerkzeug: Die von Nobelpreisträger Harry M. Markowitz vor über 50 Jahren vorgestellte Moderne Portfoliotheorie. In Fachkreisen als Grundgesetz der Vermögensanlage bezeichnet, ist der theoretische Ansatz aus der modernen Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. Der Grundgedanke: Durch die optimale Streuung der Investments innerhalb eines Wertpapierportfolios kann das Anlagerisiko verringert werden, ohne dass die Rendite darunter leiden muss.

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen jedoch, dass die Mehrheit der Depots deutscher Privatanleger keine Portfolio-Optimierung nach den Erkenntnissen von Markowitz erfahren hat. Nicht nur in Krisenzeiten bekommen die Depots deshalb vermehrt Schlagseite, weil sie nicht ausreichend diversifiziert sind. Welche Gründe es dafür gibt, was die Portfoliotheorie im Einzelnen leistet und wie Privatanleger davon profitieren können, soll im Rahmen eines Sondervortrages der FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management und des DIPS - Deutsches Institut für Portfolio-Strategien an der FOM diskutiert werden.

Prof. Dr. Eric Frère, Dekan Internationale Studiengänge, Fachgebiet Finanzwirtschaft & Entrepreneurship und Direktor des Deutschen Instituts für Portfolio-Strategien und Finanzexperte Christian W. Röhl werden im FOM Hochschulstudienzentrum Berlin, Bismarckstraße 107, 10625 Berlin, 6.Etage, am 18. November 2009 um 18 Uhr in Ihrem Vortrag einem interessierten Publikum die Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten der modernen Portfoliotheorie näherbringen. Danach beantworten die Referenten unter Moderation von Prof. Dr. Annette Mayer, Studien- und Geschäftsleiterin des FOM-Studienzentrums Berlin, Fragen der Teilnehmer.

Die Referenten stehen Ihnen ebenfalls im Vorfeld oder nach der Veranstaltung für Interviews und Hintergrundberichterstattung zur Verfügung.