Stellvertretend für den Donauoberlauf beteiligte sich die Eötvös Loránd Universität (ELTE) an dem Projekt, die älteste und größte Universität in Ungarn. Sie wurde 1635 in Nagyszombat gegründet, welches heute Trnava heißt, und ein Jahrhundert später nach Budapest verlegt. Zum Start des Projektes im Jahr 2017 hatte die ELTE 8 Fakultäten, 38 Bachelor- und 96 Masterprogramme und 28.000 Studierende jährlich sowie rund 1.800 hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. 

Die Fakultät für deutsche Ingenieur-  und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) der Technischen Universität Sofia wurde im Jahr 1990 eingerichtet und geht auf eine Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bulgarien zurück. Jedes Jahr studieren über 500 Studierende an der Fakultät in deutscher Sprache und seit der Gründung haben über 1.500 Studierende dort bereits ihren Abschluss gemacht. Die FDIBA ist das größte deutsche Bildungsprojekt außerhalb Deutschlands. Sie beteiligte sich stellvertretend für den Donauunterlauf an Arteria Danubia.